Jovanka, Kemi und Sina sind die besten Freundinnen und zufälligerweise auch die Gründerinnen vom JOKESI Club. Der Club hat schon so einige knifflige Rätsel und Fälle gelöst.
Die 3 Freundinnen gehen in die 4. Klasse einer Grundschule in Berlin. Eigentlich läuft alles ganz normal, wie immer eben. Bis nach den Herbstferien Lukas neu in ihre Klasse kommt.
Lukas scheint ganz nett zu sein und etwas schüchtern. Er trägt immer eine grüne Mütze. Wahrscheinlich ist die Mütze sein Glücksbringer. Eines Tages sehen die 3 Freundinnen Lukas hinter der Turnhalle weinend auf dem Boden sitzen. Was ist da nur passiert? Wieso weint Lukas? Und wo ist seine grüne Mütze?
Jovanka, Kemi und Sina wissen sofort: Das ist ein Fall für den JOKESI Club.
Rezensionen
"Lustig und leichtfüßig erzählt die (..) Autorin über den Alltag der drei Freundinnen und vermittelt ganz nebenbei auch noch Infos über Roma und Sinti in Deutschland."
Dr. Élodie Malande
(Literaturwissenschaftlerin und Bloggerin)
www.schwarzgelesen.net
Der Jokesi Club: Das sind Jovanka, Kemi und Sina, drei Mädchen der 4b in Berlin. Wenn sie nicht gerade Sport treiben (Jovanka), im Judotraining sind (Sina) oder Geschichten über reisende Pfefferminzpupse erfinden (Kemi), lösen sie Rätsel und Fälle. Und als Lukas, der Neue, der auch im Sommer immer mit grüner Wollmütze herumrennt, plötzlich nicht zum Turnunterricht erscheint, wissen die drei Freundinnen: das ist ein Fall für den Jokesi Club!
Lustig und leichtfüßig erzählt die Afro-Sintizza Autorin Tayo Awosusi-Onutor über den Alltag der drei Freundinnen und vermittelt ganz nebenbei auch noch Infos über Roma und Sinti in Deutschland.
Jovanka, Sina und Kemi haben nämlich, neben ihrer Liebe für Eis, Pizza und Fälle, noch etwas gemeinsam: sie gehören der Community der Rom:nja und Sinti:zze an!
Da Rom:nja und Sinti:zze nie als aktive, positive Figuren in Kinderbüchern vorkommen und die meisten Leute (oder ich jedenfalls) nichts über Geschichte & Sprache der Sinti und Roma oder die Vielfältigkeit innerhalb dieser Communities wissen, wäre das allein schon ein Grund das Buch zu lesen, aber beim Jokesi Club lohnt es sich auch wegen der kurzweiligen Geschichte.
Dass der Fall vielleicht ein bisschen zu schnell gelöst wird (I want more! I want more!) und das Ende der Geschichte mir persönlich einen klitzekleinen Hauch zu „brav“ ist, wird von der quirligen Lebendigkeit der Figuren wettgemacht!
Diese Quirligkeit kommt auch durch die die farbenfrohen, Manga-inspirierten Illustrationen sehr gut raus.
(Ich bin normalerweise kein Fan von digitalen Illus, aber dier Illustrator:in Olufemi Stella Awosusi hat mich durch die ausdrucksstarken Gesichter und Körperhaltungen der Figuren davon überzeugt, dass digitale Illus nicht immer gleich aussehen müssen!)
Außerdem liebe ich das Layout, mit den GregsTagebuch-artigen Elementen und den Notizblättern auf denen man Infos zu Afrohaar, Roma und Sinti, Mobbing und anderes finden kann. Ich bin gespannt auf den nächsten Band und nutze diese Gelegenheit, um mir einen extra Spin-Off-Band zur Weltreise des legendären Pfefferminzpups zu wünschen!
(Mai 2021)
"Herzerfrischend und lustig geschrieben und fetzig illustriert empfehle ich das Buch, das im Erstleseformat gesetzt ist, auch für jede Schulbibliothek."
Andrea Karimé
(Preisgekrönte Kinderbuchautorin und Geschichtenerzählerin)
"DRIN" IST ROMANES UND BEDEUTET 3 und genau 3 coole Heldinnen, starke vielsprachige Mädchen of Colour mit großem Gerechtigkeitssinn lösen Fälle und setzen sich für andere ein. Der JOKESI Club. "Da Rom:nja und Sinti:zze nie als aktive positive Figuren in Kinderbüchern vorkommen und die meisten Leute, (oder ich jedenfalls) nichts über Geschichte und Sprache von Sinti und Roma oder die Vielfalt innerhalb dieser Communites wissen, wäre das allein schon ein Grund das Buch zu lesen, aber beim Jokesi-Club lohnt es sich auch wegen der kurzweiligen Geschichte", schreibt Élodie Malande über das Buch. Das möchte ich unterstreichen!
Herzerfrischend und lustig geschrieben und fetzig illustriert empfehle ich das Buch, dass im Erstleseformat gesetzt ist, auch für jede Schulbibliothek.
(Juni 2021)
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